langhaarkatze 

 

Perser Katze

 lebendig gewordene Verkörperung von Anmut und Schönheit.
 
Die oft als Aristokraten unter den Rassekatzen bezeichneten Perser (engl.: Persian Cat) sind –neben der Siamkatze- eine der ältesten und bekanntesten Katzenrasse der Welt. 
Herkunft / Geschichte / Aussehen

Zur Herkunft der Perserkatze gibt es zwei Versionen. Eine Theorie besagt, dass Langhaarkatzen, die aus Persien (Iran) im Mittelalter nach Europa kamen, die Urtypen der Perser seien.
Die andere Herkunftserklärung besagt, dass die Perserkatze durch die Kreuzung der türkischen Angorakatze und persischen Langhaarkatzen entstanden ist. Tatsache ist, dass sich der Standard der Perser von der Angora anfangs kaum unterschied und sich erst im 20. Jahrhundert drastisch geändert hat.
Die ersten Perser waren mit den heutigen keinesfalls vergleichbar. Sie erinnerten eher an die Angorakatzen mit einem Fell, das sie selbst pflegen konnten. Im Laufe der Jahre wurden die Gesichter der Perser dann immer kürzer, runder und flacher, das Fell immer üppiger gezüchtet und mit mehr Unterwolle.
In den 70ern gab es in den USA viele Massenzuchten (Zuchtfarmen), was zu diversen Gesundheitsproblemen (Krankheiten) bei den Katzen führte und die bis heute nicht mehr aus den Zuchten zu eliminieren sind. Inzwischen wird durch viele seriöse Züchter aber dafür gesorgt, das viele Krankheitsbilder wie z.B. der Augenausfluss in ihren Züchtungen minimiert werden und ihre Perserkatzen möglichst kerngesunde Stubentiger sind.

Es gibt Perser mit Näschen, mit flacher Nase und extrem flache Nasen. Dieser äußerst kurznasige US-Typ, auch „peke face“ (=Pekinesengesicht) genannt, hat sich mittlerweile als Showtyp etabliert. Damit ist die Perserkatze aber in die Kritik des Tierschutzes geraten und es entstanden Diskussionen über den Sinn und Unsinn des Extremtyps,
ein Gesicht mit extrem kurzer Nase, die zum Teil sogar eingebuchtet ist. Diese gegen das deutsche Tierschutzgesetz verstoßende Version ist mit Problemen wie Atemnot, ständig tränende Augen und Gebissproblemen belastet. Diese Gesichts- bzw. Nasenform zählt heute zu den sog. Qualzuchten. 
 
Bei dem „peke face“ liegt der obere Rand des Nasenspiegels über dem unteren Rand des Augenlides -kurz gesagt: Die Nase liegt mehr oder weniger genau zwischen den Augen.
Gott sei Dank ist das Ausstellen dieser Perser in einigen Vereinen bereits verboten.
Die Problematik mit den tränenden Augen und der Kurzatmigkeit können aber auch bei jedem anderen Perser auftreten, wenn die Tränenkanäle verlegt oder abgeknickt sind oder die Gesichtsknochenstruktur schief ist. Beides ist erblich.
 
Bei den Persern gibt es auch unterschiedliche Größen und Gewichte.
Die silbernen und goldenen Perser und die Colourpoints (Himalaya) gehören zu den ehe zierlichen Varitäten und können mit ihrem Gewicht ab 3 kg liegen, während die anders farbigen Perser bis zu 5 oder 6 kg (z.b Kater) schwer werden können.
 
Auch vom Fell her (Länge, Qualität) gibt es Unterschiede.
Z. B. die roten Perser und die silbernen Perser verfilzen leichter als so manch anders farbige Perser.

 

Exotic Shorthair
 
Perser im Minikleid
 
Geschichte
Ihr Ursprung liegt in Amerika. Sie entstand in den 60 ziger Jahren in den USA aus einem Programm 
zur Verbesserung der American Shorthair-Katze.
Sie wurde von  US-amerikanische Züchtern, die durch Verpaarungen langhaariger Perserkatzen mit American Shorthair unter Einkreuzung der Burmakatze erschaffen.
Einigen Züchtern gefielen die dabei entstandenen Hybriden so gut, dass sie sie zu einer
eigenständigen Rasse weiterentwickelten. 1967 wurde die Exotix Shorthair  erstmalig als Rasse 
offiziell anerkannt. Damit war der Siegeszug nicht mehr aufzuhalten.
Der Siegeszug in Europa begann in den 80 ziger Jahren und 1984 folgte die Anerkennung der 
FIFe in Europa. Sie ist heute von allen Dachverbänden anerkannt.
 
Gesamterscheinung
Die Exotic Shorthair ist eine Perserkatze im Minikleid.
Sie verbindet das ruhige Wesen und die Körperstruktur der Perser mit den Vorzügen eine
pflegeleichten Kurzhaarkatze. Auf sie wird der gleiche Rassestandard wie bei der langhaarigen 
Perser angesetzt. Nur das Fell ist kurz. Es ist plüschartig, weich und dicht mit Unterwolle. Es 
sollte nicht flach am Körper anliegend sondern eher abstehend. Es ist dichter und etwas länger 
als bei den BKH. Es gibt sie in allen Fellfarben wie die langhaarige Perser. Die Farbe der Augen, 
des Nasenspiegels und der Pfoten hängt auch hier von der jeweiligen Fellfarbe ab.
Quelle von einigen der Sätze:
                     Katzenausstellung.de
                      Buch:   Perser & Co. -Langhaarkatzen und  Exotic Shorthair-    
                                          von Eva-Maria Götz + Gesine Wolf vom Ulmer Verlag

 

 

 

Eine weitere Beitrag über die Geschichte + Beschreibung 

der Perser & Exotic Shorthair

 

von der Firma: Royal Canin

 

 

 

Perser

 anderer Name:

Longhair, Persian

 

 

Ursprungsland:

Großbritanien

 

 

Kurzbeschreibung:

mittleres bis großes Format, kurz proportion

 

    Geschichte

Die Langhaarkatzen waren bis etwa zur Mitte des 16. Jahrhunderts in Europa unbekannt. Die ersten Vorfahren der Perser wurden im 17. Jahrhundert von Pietro della Valle aus Persien (dem heutigen Iran) nach Italien eingeführt. Später brachte Nicolas Fabri de Peiresec, Rat im Parlament von Aix-en-Provence aus der Türkei Angorakatzen mit nach Frankreich. Diese Katzen wurden bei der europäischen Aristokratie immer beliebter. Ludwig XV. besaß eine weiße Angorakatze.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden einige in Italien aufgezogene und nach Frankreich bzw. England eingeführte „Perser" mit „Persern" (Angora)  türkischer Herkunft gekreuzt. Die ersten Exemplare wurden 1871 im Londoner Kristallpalast ausgestellt. Um diese Zeit wurde von britischen Züchtern ein Zuchtprogramm organisiert. Es wurden Kreuzungen mit Angorakatzen vorgenommen, um ein besseres Fell zu erzielen. Darüber hinaus arbeitete man systematisch an der Erweiterung des Spektrums der Farben und der Motive, so dass heute mehr als 200 Varietäten existieren.
So wurde zum Beispiel die Persan Smoke (Rauchton), hervorgegangen aus Verpaarungen zwischen schwarzen, weißen und blauen Persern, 1872 in Brighton ausgestellt. Der Kater „Silver" war der erste Chinchilla-Perser, ausgestellt wurde er 1888 in London. Die Colourpoint-Perser, in den USA als „Himalayan" bezeichnet und von der T.I.C.A. als gesonderte Rasse eingest
uft; und die Khmer (oder Kmer) in Deutschland gibt es seit 1920. Die Tabby-Perser, die schon über ein Jahrhundert lang existieren, wurden 1927 in Paris mit der Bezeichnung „getigert" ausgestellt.
Ebenfalls im 19. Jahrhundert, wurden in England die Tiere mit den massivsten, rundesten Formen ausgewählt. In den USA erzielten die Züchter um 1930 einen Typ mit extrem kurzen Proportionen, dem sie den Namen „Peke face" (Pekinesengesicht) gaben.
Die Perserkatze, zweifellos die berühmteste Katzenrasse der Welt, hat sicher Anteil an der Entstehung der Heiligen Birma-Katze und der British Shorthair.

Charakter/Besonderheiten

Eine sanftmütige, ruhige, phlegmatische, ortsfeste Katze, die mit dem Leben in der Wohnung völlig zufrieden ist.
Sie ist gesellig, friedfertig, nie aggressiv, liebevoll und anhänglich, entwickelt eine sehr enge Bindung an ihre Bezugsperson. Sie kommt gut mit Artgenossen, Hunden und Kindern aus. Gegenüber Fremden verhält sie sich eher reserviert. Für ihr psychisches Gleichgewicht braucht sie ein ruhiges Leben. Sie erträgt es, allein zu sein. Sie miaut selten, und wenn, dann leise.
Ihre Reife erreicht sie im Alter von 2 Jahren. Die Pubertät tritt spät ein (mit etwa 12 Monaten). Geringe Fruchtbarkeit und schwierige Geburten.
Gründliche Pflege (Bürsten, Kämmen und Waschen) ist ein nicht zu vernachlässigendes Erfordernis. Die langen Haare bilden leicht Fitz und Schlingen. Das Fell muss daher unbedingt täglich ausgekämmt werden, Haarwechsel findet im Frühjahr und im Sommer statt. Die ständig tränenden Augen müssen regelmäßig gereinigt werden  
Beschreibung  
Kopf
Rund, massiv, kuppelförmig. Schädeldecke sehr breit und rund. Stirn gerundet. Wangen rund, voll. Starke, hervortretende Backenknochen. Nase kurz, breit, zuweilen leicht geschürzt. Deutliche Einbuchtung zwischen den Augen. Mäulchen kurz und breit. Kinn kräftig, voll, gut entwickelt. Kiefer breit und stark (1).
Ohren Klein, an den Spitzen gerundet, in sehr großem Abstand voneinander. Am Ansatz nicht allzu weit geöffnet, innen gut behaart.
Augen Groß, rund, weit offen, weit auseinander stehend.
Die intensive, tiefe Farbe der Augen steht in Beziehung zur Fellfarbe (gold- oder kupferfarben bei allen Fellfarben; grün bei Chinchilla, Silver und Golden; blau bei Colourpoint, verschiedenfarbig bei manchen Weißen).
Hals Kurz, kräftig, recht muskulös.
Körperbau Mittelgroß bis groß, massiv, (Cobby), kräftig. Brustpartie breit, Brust tief; Schultern und Hüften gleich breit. Abdomen kurz. Knochenbau kurz, massiv. Muskulatur fest und gut entwickelt.
Beine Kurz, stämmig, gerade. Starker Knochenbau, gut entwickelte Muskulatur. Pfoten breit, rund, kräftig. Lange Haarbüschel zwischen den Zehen.
Schwanz Kurz, im Verhältnis zum Körper wohl proportioniert, üppig mit langen Haaren bewachsen, die einen buschigen Schweif bilden. Schwanzhaltung: ziemlich tief.
Fell Sehr fein, mit langem Deck- und Unterhaar. Dicht stehende, seidige lange Haare am gesamten Körper (durchschnittlich 10 cm, an der Halskrause bis zu 20 cm lang).
Alle Farben werden anerkannt.

Klassische Varietäten
- einheitlich gefärbtes Fell (einfarbig ohne Streifen oder Tabby-Zeichnung). Alle Farben (Weiß, Schwarz, Blau, Rot...).
Bei weißen Perserkatzen mit rosa Nasenspiegel und rosa Ballenpolster können 3 Augenfarben auftreten:
• Hellblau: die gesuchteste und älteste offiziell anerkannte Augenfarbe für diese Tiere.
• Orange oder Kupferfarben.
• Verschiedenfarbige Augen („Odd eyed"): ein Auge hellblau, das andere orange.

- Fellfarbe Schildpatt und verwandte Farben.
Kombinationen von Bereichen mit orangefarben pigmentierten Haaren und Bereichen mit schwarzen Haaren. Normalerweise kann die Farbe Schildpatt nur bei weiblichen Tieren auftreten.

- Fell mit depigmentiertem Untergrund:
Smoke–Perser: Die Haarwurzel ist reinweiß, die Haarspitze möglichst stark pigmentiert. Die ideale Proportion ist 1/3 Weiß und 2/3 Farbig pigmentiert. Am häufigsten findet man Black Smoke, Blue Smoke, Chocolate Smoke, Lilac Smoke, Tortie Smoke... (Tortie: Schildpatt-Motiv). Smoke Cameo heißt die Farbe mit Orangepigmentierung.

- Zweifarbige Felle mit weißen Bereichen. Von den anerkannten Varietäten in Verbindung mit Weiß seien erwähnt: Schwarz, Blau, Chocolate, Lila, Rot und Creme.
Man unterscheidet:
• Zweifarbig im engeren Sinn: Weiß bedeckt etwa 1/3 bis die Hälfte des Körpers.
• Harlekin: Weiß bedeckt die Hälfte bis 2/3 des Körpers.
• Van: Der gesamte Körper ist weiß, mit Ausnahme des Schwanzes und zweier Flecken rund um die Augen und den Ohransatz (Kappe).

Tabby-Felle:
- Marmorierte Tabby (Blotched Tabby):
Breite Streifen, auf der Stirn das charakteristische „M", dunkle Linien (Mascara) auf den Wangen, fortlaufende Ringe um den oberen Brustkorb, Schmetterlingsmotive zwischen den Schultern, Ringelmuster um die Beine und den Schwanz.

- Getigerte Tabby (Mackerel Tabby):
Schmale Streifen parallel zueinander und senkrecht zur Wirbelsäule.

- Getupfte Tabby (Spotted Tabby):
kreisrunde Flecken in regelmäßiger Verteilung bis über den Bauch. Die Behaarung zwischen den Abzeichen gehört zum Agouti-Typ (abwechselnd helle und dunkle Streifen).

- Chinchilla-Perser und verwandte Farben:
Ursprünglich eine Kreuzung von Smoke-Perser mit Silver-Tabby-Perser. Aussehen der klassischen Perserkatze mit kleinerem Format, weniger kurz proportioniert, mit weniger massivem Kopf. Das Fell sehr hell mit Silberschimmer. Tipping (die dunkle Pigmentierung ist auf die Haarspitze beschränkt) über 1/8 der Haarlänge der Deckhaare. Der Haaransatz ist weiß. Nase ziegelrot, dunkel umrahmt, dazu grüne Augen.

Abgeleitete Farben
- Persan Silver Shaded: Haaransatz reinweiß. Tipping auf 1/3 der Haarlänge (zinnfarben). In diesem Fall spricht man von Silberschattierung.

-Persan Golden Shaded:
Haaransatz aprikosenfarben, Tipping schwarz. Ein sogenanntes aprikosenfarben schattiertes oder goldfarben schattiertes Fell.

- Colourpoint-Perser:
hervorgegangen aus einer Kreuzung von Siam und Perser. Eine Perserkatze mit einem Siam-Fell. Blaue Augen.
• Colourpoint Seal: Körper beigefarben, Abzeichen dunkelbraun.
• Colourpoint Blue: Körper weiß, Abzeichen graublau.
• Colourpoint Lilac: Körper weiß, Abzeichen rosagrau.
• Colourpoint Red: Körper cremeweiß, Abzeichen rot.
Die Kätzchen sind bei der Geburt weiß. Die Abzeichen erscheinen, wenn die Kätzchen etwa 6 Monate alt sind.

- Die „Peke Face" –Perser:
Diese Supertypen erfreuen sich keiner uneingeschränkten Wertschätzung, man denke auch an die mit den Deformationen des Kopfes einhergehenden Probleme (Tränenkanäle nicht voll funktionstüchtig – die Augen tränen ständig; Vorstehen des Unterkiefers, Schwierigkeiten beim Atmen durch die plattgedrückte Nase...).
Zuchtvermerk Erlaubte Paarungen mit: Exotic Shorthair (Kurzhaar-Perserkatze).
Fehler Kopf lang oder schmal. Lange Nase, schmales Mäulchen. Deutliches Vorstehen des Kiefers.
Ohren groß, spitz, zu eng beieinander stehend.
Augen klein, schräg stehend, von zu blasser Farbe.
Körper schmal, dünn, lang, hochbeinig. Zu langer Schwanz. Pfoten oval, mit langen Zehen.
Disqualifizierend: Medaillons oder Punkte; Knoten im Schwanz, schwere Missbildung der Kiefer.
Gewicht 3,5 bis 7 kg

 

 

 

  

EXOTIC SHORTHAIR

Ursprungsland:

USA

 

 

Kurzbeschreibung:

Kurzhaar-Perserkatze.
Mittelgroß, kurz propo

  

    Geschichte

 Um 1960 nahmen in den USA Züchter von American Shorthair Kreuzungen mit Perserkatzen vor, um eine bessere Fellfarbe zu erzielen. So entstanden kurzhaarige Perser, die als Exotic Shorthair bezeichnet und 1966 von der C.F.A. anerkannt wurden.
Im Rahmen des Züchtungsprogramms gab es auch Einkreuzungen von Russisch Blau und Burmesen. Seit 1987 sind nur noch Paarungen mit Perserkatzen erlaubt. Die F.I.Fe erkannte die Rasse 1986 an. Die Exotic Shorthair, in den USA sehr verbreitet, ist dabei, auch Europa zu erobern.
 

    Charakter/Besonderheiten

Es ist eine friedfertige Katze, jedoch ein wenig lebhafter als Perserkatzen. Neugierig, verspielt, von gutem Charakter, gesellig gegenüber Artgenossen und Hunden. Unkompliziert im Umgang, diskret, denn sie erhebt ihre Stimme selten. Alleinsein erträgt sie nicht. Sie ist anhänglich und braucht die Anwesenheit und zärtliche Zuwendung ihrer Bezugsperson. Diese robuste Katze erreicht ihre Reife erst mit etwa drei Jahren, ihre Pubertät tritt eher spät ein.
Kreuzt man zwei Exotic Shorthair, so können langhaarige Kätzchen in dem Wurf vorkommen. Diese Tiere werden bei der C.F.A. als „Exotic Longhair" geführt; in Frankreich ordnet man sie den Perserkatzen zu.
Ihre Pflege ist unkompliziert. Ein Mal bürsten und kämmen pro Woche sind ausreichend. In der Zeit des Fellwechsels muss täglich gekämmt und gebürstet werden. Da die Augen öfter tränen, sollten sie täglich   gereinigt werden.

Beschreibung

Kopf

Rund, massiv.
Schädeldecke sehr breit. Stirn gerundet. Wangen rund und voll. Mäulchen kurz, breit, rund.
Nase kurz, breit, mit deutlichem Break. Nasenlöcher breit und offen, zur besseren Luftzirkulation (1).
Starkes Kinn. Kiefer breit und kräftig.

Ohren

Klein, an den Spitzen abgerundet, am Ansatz nicht allzu weit geöffnet. In weitem Abstand zueinander, Innenseite mit reichlicher Behaarung.

Augen

Groß, rund, gut auseinander gerückt. Von reiner, tiefer Farbe, der Fellfarbe entsprechend (bei den meisten Varianten gold- oder kupferfarben; grün bei Chinchilla und Golden; blau bei Weiß und Colourpoint).

Hals

Kurz und dick.

Körperbau

Von mittlerer Größe, Cobby. Tiefe Position aufgrund der kurzen Beine. Brust breit. Schultern massiv. Robuster Knochenbau. Kräftige Muskulatur.

Beine

Kurz, gerade und kräftig. Pfoten rund, kräftig. Haarbüschel zwischen den Zehen sind wünschenswert.

Schwanz

Kurz, dick, Schwanzhaltung tief. Ende abgerundet.

Fell

Kurze Haare, jedoch ein wenig länger als bei anderen Kurzhaarrassen.
Dichtes, plüschiges, gesträubtes Fell. Alle Perserfarben sind anerkannt.

Zuchtvermerk

Erlaubte Paarungen mit anderen Rassen: Perser.

Fehler

Kopf zu lang oder zu schmal. Nase zu lang oder römisch, Mäulchen schmal, zart.
Kleine Augen, schräg stehend, blassfarben. Zu große Ohren.
Zu langer, schmaler Körper. Schmale Brust. Lange, dünne Beine. Pfoten oval. Zu langer Schwanz. Disqualifizierend: Medaillons oder Flecken (2).

Gewicht

 

Quelle:  Royal Canin